Koralle

Als Korallen (von altgriechisch κοράλλιον korállion „Koralle“) werden sessile, koloniebildende Nesseltiere (Cnidaria) bezeichnet. Am bekanntesten sind die Steinkorallen (Scleractinia), die den Hauptanteil an der Entstehung der Korallenriffe haben.
Die kalkigen Achsenskelette einiger Korallenarten werden für die Schmuckherstellung verwendet. Diese Nutzung lässt sich bis in die vorgeschichtliche Zeit nachweisen. Als Schmuckstein ist die rote Edelkoralle am begehrtesten. Aber auch die weiße Koralle mit ihrer porösen Oberfläche sieht sehr reizvoll aus.
Korallen wird nachgesagt, dass sie in geistiger Hinsicht den Selbstausdruck und den Gemeinschaftssinn fördern, indem sie die Kommunikationsfähigkeit, den Teamgeist und die Synergie im Zusammenleben stärken. Sie lindern Ängste sowie seelische und soziale Spannungen und helfen bei Atemnot, verkrampften Bronchien und Husten.

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