Zartes Collier aus Lapislazuli, Malachit, Tigerauge und versteinertem Holz

95,00

Nicht vorrätig

Beschreibung

Diese filigrane Halskette aus blauen mattierten Lapislazuli-Perlen (Durchmesser: 6 mm), hellbraunen Perlen aus versteinertem Holz (Durchmesser: 5 mm), satt grünen Malachit-Perlen (Durchmesser: 5 mm) und kleinen glänzenden Perlen aus 925er Silber wirkt sehr edel und elegant! 

Der Mittelteil des Colliers ist eine aparte 3er-Gruppe aus einer glänzenden Lapislazuli-Perle und zwei Tigeraugen-Perlen, jeweils eingefasst in orientalisch verzierten Perlenkappen aus Tibet-Silber.

Länge der Halskette: 48 cm
Karabiner-Verschluss aus 925er Silber

Unikat!

Lapislazuli, auch Lapis Lazuli, Lasurstein oder kurz Lapis genannt, ist ein natürlich vorkommendes, tiefblaues metamorphes Gestein, das je nach Fundort aus unterschiedlichen Anteilen der Minerale Lasurit, Pyrit, Calcit sowie geringeren Beimengungen an Diopsid, Sodalith und anderen besteht.
Das Wort “Lapis” entstammt der lateinischen Sprache und bedeutet „blauer Stein“.
Als Schmuckstein wird Lapislazuli seit prähistorischen Zeiten vor mindestens 7000 Jahren genutzt. Bei echtem Lasurstein sind oft golden glitzernde Pyrit-Partikel zu erkennen.
Lapislazuli spielte als Pigment für leuchtend blaue und lichtbeständige Farbe in der abendländischen Kunst eine große Rolle. Die dennoch auf mittelalterlichen Bildern meist sparsame Verwendung ist dem Umstand geschuldet, dass das Pigment außerordentlich teuer war. Wie aus dem Namen „Ultramarin“ abzuleiten ist, musste es von Händlern „jenseits der See“ bezogen werden. Der Preis pro Unze für hochwertiges, kräftigblaues Pigment entsprach während der Renaissance etwa dem von Gold.
Dem blauen Edelstein sagten die Menschen schon von Alters her göttliche Kraft, Geborgenheit und das unendliche Leben nach. Daher war er unter anderem bei den Griechen, Römern und den Indianern ein bedeutender Schutzstein. Sie glaubten an die Kraft des Steins und bezeichneten ihn auch als Himmelsstein. Frieden, Weisheit und Liebe soll er bringen. Die alten Ägypter verwendeten den Edelstein als Grabbeigabe; sie verehrten ihn als heilig. Andere Kulturen betrachteten den Edelstein als Freundschaftsstein, der das Selbstvertrauen stärkt, zwischenmenschliche Beziehungen fördert und dabei hilft, echte Freundschaften zu pflegen.

Malachit, auch als Kupferspat sowie Berg- oder Kupfergrün bekannt, ist ein basisches Kupfercarbonat. Meist findet er sich in Form von massigen oder traubigen, gebänderten Aggregaten in ausschließlich grüner Farbe in allen Variationen von Blass- bis Dunkelgrün.
Malachit war bereits im alten Griechenland, Römischen Reich, im alten China, bei den Ägyptern und den Maya bekannt. Die Ägypter fertigten aus ihm begehrte Kunstobjekte wie Amulette oder Skarabäen und verwendeten ihn zermahlener Form für Lidschatten. Bis ins Mittelalter wurde er zu Goldleim verarbeitet, mit dem sich Goldschmuck löten ließ. Und Malachit diente auch in der Malerei als Pigment.
In alten Überlieferungen wird Malachit als „Hebammenstein“ bezeichnet, weil er in der Lage sein soll, Wehen zu lindern. Der Malachit beflügelt die Fantasie, verbessert die Wahrnehmung und steigert die Konzentration. Außerdem beschert er mehr Verständnis sowie Liebe gegenüber der Umwelt und verdeutlicht zurückgestellte Bedürfnisse oder Gefühle.

Versteinertes Holz stammt von einem fossilen Wald, dessen Bestandteile durch den Prozess der Verkieselung (Einbau von Kieselsäuren) umgebaut wurden und so erhalten blieben. Einzelne Teile von fossilem Holz werden als Dendrolith oder versteinertes Holz bzw. versteinerter Baum bezeichnet.
Entsprechende Objekte zeigen oft eine so deutliche Struktur, dass man mit Hilfe eines Mikroskops die Pflanzenart erkennen kann. Nadelholzgewächse und Farne sind sehr häufig unter ihnen vertreten.
Versteinertes Holz wurde früher als große Knochen oder als Werkzeug der Götter angesehen und als Stein der Kraft für magische Zwecke verwendet. Deshalb dient es in der Esoterik als Hilfe, sich an frühere Leben erinnern zu können. Angeblich regt es zu Harmonie und Bescheidenheit an und steigert die Erdverbundenheit und das Heimatgefühl.

Tigerauge ist eine mikrokristalline, goldbraun bis goldgelb gestreifte Varietät des Minerals Quarz. Die durchscheinenden bis undurchsichtigen Aggregate haben meist eine deutlich sichtbare faserige Struktur und zeigen auf den Oberflächen einen fett- bis seidenähnlichen Glanz. Tigerauge wird ausschließlich als Schmuckstein verwendet, der im Glattschliff verarbeitet einen wogenden Schimmer, Chatoyance oder „Katzenaugeneffekt“ genannt (weil er an die Schlitzpupille einer Katze erinnert), zeigt.
Tigerauge verleiht angeblich Mut, Schutz und Sicherheit. Es verfeinert die Sinne und gibt Abstand bei Unklarheiten, lässt dadurch bei diesen den Überblick wahren und hilft beim Treffen wichtiger Entscheidungen. Es schützt durch mehr Ausgeglichenheit vor Einflüssen wie Stress, Belastung, Zweifel oder wechselnder Gemütslage.

 

 

Zusätzliche Informationen

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Schmuckstein / Perle

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